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Qualität in Edelstahl: Lohmann formt mit KW

Das Friedr. Lohmann-Werk für Spezial- und Edelstähle aus Witten setzt zu allen Zeiten höchste Qualität der Produkte als oberstes Gebot. Für das über 220 Jahre alte Familienunternehmen in siebter Generation kam daher bei der Neukonzeption einer automatischen Formanlage für Grünsand nur ein Anbieter in Frage, der gleich hohe Maßstäbe an sich setzt. Die umfangreichen Spezifikationen des Lastenheftes hatten es in sich: häufiger Modellwechsel, häufig wechselnde Legierung, die vergossen wird. Darüber hinaus: Integration der neuen Anlage in eine vorhandene Halle.

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Das Projektteam LOHMANN und die Spezialisten von KÜNKEL WAGNER nahmen sich gemeinsam der besonderen Herausforderung an: Nach dem Formen, Kerneinlegen und Zusammenlegen erfolgt die Übergabe der abzugießenden Formkästen an ein Lagersystem anhand der verfügbaren Menge an Schmelze – und dann am Ende der individuellen Kühlzeit Rückgabe an die Formanlage zum Ausstoßen. Damit präsentiert sich für LOHMANN eine KÜNKEL WAGNER-Anlage, die besonders anspruchsvolle Anforderungen erfüllt. Mit einer maximalen Leistung von 24 F/h werden die Erfordernisse des Kunden individuell erfüllt und die Anlage noch in 2015 geliefert und montiert. Denn Innovation, Fachwissen und Erfahrung werden bei LOHMANN wie KÜNKEL WAGNER gleichermaßen großgeschrieben. Für Qualität aus Tradition.

Sandmann: Pitchgewinn für KW

KÜNKEL WAGNER hat das internationale Ausschreibungsverfahren der in Shanghai ansässigen Sandmann Precision Casting gewonnen – baut, liefert und montiert noch in 2015 eine Formanlage für den Guss von Kurbelwellen und Fahrwerkssteilen aus Sphäroguss und Grauguss. Die für schnelle Innovations- und Wachstumsprozesse bekannte Shanghai Sandmann Foundry bekommt eine KÜNKEL WAGNER-Formanlage 1000 x 800 x 270/270 mm mit einer Leistung von 120 F/h. Zum Projekt- und Leistungsumfang gehört modernste Anlagentechnik mit getrennter Oberkasten-/Unterkastenlinie im Bereich des Kerneinlegens. Gekühlt wird im Formkasten in vier parallelen Kühlstrecken. Die Formmaschine wird sowohl mit dem AIRPRESSplus als auch mit dem TWINPRESS-Vorverdichtungsverfahren ausgerüstet sein. Damit erfüllt die richtungweisende Anlage schon heute alle Anforderungen an morgen. „Wir haben uns gegen viele Bewerber durchgesetzt. Den Zuschlag für Künkel Wagner sehe ich als Bestätigung der technologischen Kompetenz unserer Produkte und Mitarbeiter”, freut sich Dipl.-Ing. Frank Iburg, Geschäftsführer KÜNKEL WAGNER. Er erwartet hiervon auch eine positive Signalwirkung für weitere Interessenten, die „made in Germany“ aus Alfeld zu schätzen wissen.